Mittwoch, 25. Juni 2014

Das einzige Reale in SL sind die Gefühle, so bitte nehmt Rücksicht auf einander.



En Kara. Es war lange her das ich freiwillig in En Kara war. Aber Rannug hatte halt eine Idee, und wie immer wenn eine Idee da ist, muss ich versuchen sie um zu setze und die besten Chancen hätte ich bin Clark und Tara, zumindest was diese Idee angeht.


Es war ein komisches Gefühl, als das Schiff am Hafenkai fest machte und die Stadt in der Ferne aufragte. Sie betreten zu müssen war keine Freude, aber Clark zu finden wäre anders schwer. Doch die PK hatten Mitleid mit mir und Clark traf ich am Hafen an. Er hatte Verständnis und so gingen wir auf einen hohen Ort, mit schönem Ausblick.

Hier legte ich ihm meine Idee dar, und er erbat sich Bedenkzeit. Tara selbst war gar nicht zu gegen, aber ich erfuhr, das sie nun En Kara geschworen hatte, nachdem sie Kasra verließ.
Wie dem auch sein, Clark versprach nach Teveh zu kommen. Das wäre heute gewesen, aber er kam nicht. Naja hoffen wir auf ein baldiges Treffen.

Mit nun viel freier Zeit stellte sich die Frage, reisen wir selber?
Nach einigem hin und her viel die Wahl auf das Schmuglerriff.

Nach der Ankunft traf an auf einen Mann, der uns zur Wirtschaft brachte. Dort kümmerte er sich um seine Sklavin und ich um meine, bis ein weib dazu kam, das durch ihre Meinung Ärger anreizte. Als sie dann mit ihrem Vater Sabian Denver angab, der unermesslich reich sein und beiden Gold nichts bedeutete, wars passiert. Ich überlegte laut wo Sabian in den letzten Jahren überall war und aus welchen Orten er sich zurückziehen musste. Als das alles nichts brachte, wollte ich den Ort verlassen. Doch die Wirtin schaffte es, mich um zu stimmen.


Wir betraten das Wirtshaus und dort schaffte die Wirtin es recht gut, mich mit gutem essen und gediegener Unterhaltung  abzulenken bis der Händler kam und es eine längere Nacht wurde, die sehr profitable Folgen haben könnte.


(alles hätte so schön sein können, doch muste die gute
„Armari ЯΛGЛΛÐΛŁ (armari.erin): den kerl brachte ich schon unseren Leuten, normal ist er tod ((wurde gekillt))“
unbedingt dies bringen. Natürlich bin ich drauf angesprungen. Im Nachhinein passt es zu all dem OOC überall wenn man IC nicht weiter kam viel Ärger für nichts. Warum sie sch nicht einfach fern halten konnte sondern Streß verursachen musste erschließt sich mir nicht. Hätte ich gewusst das das ein alt der Assagruppe aus Axe war, ich hätte sie von Anfang an gemutet und der Tag wäre wesentlich schöner gewesen. Allerdings hat
„KyraSilva: kein ooc, macht das in der IM , danke ))“ sehr schnell und souverän reagiert. Ich wünschte manche Simleitungen wären so. Danach blieb nur das schöne Spiel das ich mit der Zeit auch immer mehr genießen konnte.)


Ladislaus, der alte Halunke kam dazu und es gab ein schönes Gespräch, bei dem die Mädchen mit Musik und Tanz ein wenig Ablenkung boten. Auch konnte ich einen kleinen Handel ergattern, den ich aber noch einlösen muss … das mit den Schiffplanken verzögerte sich doch um einiges.


Alsdann folgte ein Besuch in Fehu oder sagen wir lieber der Versuch. Eine Horde Weiber, die einer kleinen Stadt alle Ehre machte begrüßte uns am Tor und wies darauf hin, das sie nicht das Tor öffnen dürften. So zog ich wieder ab. Seit neustem scheint das Mode zu werde das die Nordleute ihre Weiber verstecken wie selbst in der Tahari nicht üblich. War mir dies ja auch schon in Sagheerah und anderswo passiert.


(Fände es schön wenn man ein Schild anbringen kann ohne Kerle kein RP. Oder Fantsie nicht da wir emoten nur was man auch sehen kann. Oder irgend sowas, das man sich gar nicht erst die Mühe macht einen Spielversuch zu starten sondern einfach weiterreist. Was ich früher an den Ballergruppen gehasst habe die auch nur akzeptieren was wirklich ein Menschlicher User ist, scheint sich jetzt in vielen Nordsims als RP Killer durchzusetzen. Selbst an Orten, an denen das früher keinerlei Hindernis war. Hatte man in Fehu auch ohne Männer gespielt oder bei besuchen in Lydius wurden sie halt im Hafen emotet und gut wars. Diese Fähigkeiten scheinen immer mehr abhanden zu kommen. Sehr schade. Aber wer nicht will, der hat schon sagt man ja so schön. Gut in Fehu wars schon spät aber die Begründung war nicht Schlaf sondern eben Männerabwesenheit. Wo die eh schon knapp genug im RP SL sind.)


Das es auch anders geht hat mal wieder Naradel bewiesen, die uns daheim überraschte und diesmal nicht nur zum plaudern sondern auch zum warnen gekommen war. Irgendwas war los im Südland und das könnte auch … unschön werden. Ich werde den Ratschlag sicher beherzigen.


Das nächste Ziel das mich reizte, das war die große Stadt Victoria. Allein das umfasste Hafenbecken imponierte mir. Obwohl die Stadt eher eng angelegt ist, besitzt sie doch einen gewissen Charme. 


Neu hier, verwies man uns in die Unterstadt in die Taverne Schlüpfriges Loch. Nicht unbedingt was mein Geschmack ist aber zu einer Taverne passend. Es war einiges los und so fand ich eine Ecke für mich wo ich Hunger und Durst stillen konnte. Als ich aber die Wirtin für mich gewinnen wollte, war die Frau gänzlich händleruntypisch und ich hatte sie verärgert. Ich weiß immer noch nicht womit aber als sie die kost für Speis und trank berechnete, dachte ich, ich habe eine Armee versorgt. Das war sehr deutlich. Um aber keinen unnötigen Ärger zu verursachen wurde die Kröte geschluckt. Ich werde es mir anderweitig zurück holen.


Bevor es weiter ging, sahen wir uns aber noch um.


Über dem Markt fanden wir noch einen „Imbiss“ und eine Bäckerei. Darüber die Herberge. Definitiv angemessener als die schumrige Taverne.


Dann ging es weiter in die Tahari, wo ich etwas zu erledigen hatte, doch was ich suchte, war nicht zu finden. So reisten wir wieder ab um es ein späteres Mal zu versuchen.


Auf dem Rückweg machten wir abermals, wenn auch nur kurz Halt in Victoria und trafen einen älteren Händler, bei dem ich einige sehr teuere Schminkausrüstungen erstand. Der Alte war angenehm freundlich und auch gut geschäftstüchtig. Und er hat eine amüsante Schwäche für die Düfte schöner Mädchen. 


Die nächste Reise sollte in den Norden führen, wo ich die Mädchen zur Ausbildung in der Heilkunst geben wollte. Bei meiner Freundin Cassy. Nach einer langen Odyssee hatte sie endlich wieder ein Heim gefunden und wie ich erfuhr auch einen Gefährten.


 Es war keine einfache Reise und die Gegend, in der das Dorf lag, nicht die schönste. Doch fanden wir hin nach einige Wirrungen und ich war sehr froh als man uns einließ und ich auf Cassy traf. Sie führte uns in die Hall und dann erlebte ich in dem Dorf der halbnackten Männer – ja wir reden von kalten Norden der selbst im Sommer nur geringe Temperaturen führt Um einen Pristerkönig zusprechen. „Es gibt auf Gor im Gegensatz zu der Erde nur geringe Temperaturschwankungen in den Klimazonen, so das das Wetter in der Regel konstant bleibt.“ – ein wahres durcheinander. Während man Gaja, eine Godia auf Besuch, durch das Dorf führte, wurde ein Signalfeuer angezündet das das Dorf in einen Zustand von geschäftiger Verteidigung und panischer Verschanzung versetzte. Warum das Feuer brannte wusste aber niemand. Als sich nach einer Weile alles zu entspannen schien, kam ein weiterer halbnackter, der mich nach Name und Status fragte und eines meiner Mädchen für ein Fehlverhalten rügte. Als ich mich vorstellte, bezichtigte er mich des fehlenden Anstandes und hatte selbst nicht genug davon sich vor zu stellen. Dies war nichts was sich ein freier Mann gefallen lässt und als er kein Bückling vor sich fand, drohte er mir in seiner Hall mit seinem Schwert, mir, der ich unbewaffnet war. An einem so ehrlosen Ort wollte ich nicht bleiben und so reiste ich ab.

Ich reiste nach Vakur um mit Dick zu sprechen, er kannte sich besser aus. Er erzählte mir das es einen Anschlag auf ihn geben solle, von jenem Dorfjarl und anderen. Als der Name Jödur viel, war mir klar warum Dick nachhackte, als ich ihm sagte, Gaia wäre im Dorf dort, war sie doch Jödurs Godia gewesen. Ich bin neugierig wie sich das alles entwickelt. Scheint der Norden hat genug Probleme mit sich selbst.


Wieder ging es in die Oase der 4 Palmen. Dort wollte ich die Anmeldung meiner Kajira für den Geschichtswettbewerb abgeben, der hier bald stattfinden solle. Hätte ich gewusst, was dann noch alles passierte. Ich hätte einen großen Bogen um die Oase gemacht.

In der Oase angekommen suchte ich jemand, der mir Auskunft geben könne. Aber meine Anfragen schienen bei jedem durch den Kopf zu gehen ohne etwas zu bewirken. Oder anders gesagt, man nahm mich nicht zur Kenntnis.

So ging ich zu Herberge und sah einen Mann mit 2 Kajires. Eine davon erkannte ich. Salome. Die würde mir sicher helfen können, also sagte ich ihr, sie solle wenn sie gedient hat hinaus kommen. Das erregte aber den Krieger sehr, denn er fühlte sich übergangen da ich ihn nicht höflich gegrüßt hatte. Wer hat je behauptet das man jeden Fremden höflich zu grüßen hat, schon gar wenn man nix von ihm will. Schulter zuckend ging ich hinaus. Ich hatte ihn nicht stören wollen und auch die Kajira nicht weggenommen.

Dann kam jemand aufgelöst aus der Heilerei und suchte Sklaven. Diese fand sie dann auch in der Herberge und wollte sie in der Heilerei haben. Dies rief einen der Stadtwachen auf den Plan, der in die Herberge ging und dem Gast eines der Mädchen abnehmen wollte, obwohl der Gast einwand für beide gezahlt zu haben. Ich selbst kam mit einer Frau ins Gespräch das Stoffe kaufen wollte. Während wir uns unterhielten kamen beide Männer auf die Straße gestürzt und der Gast unterlag in einem kurzen Waffengang. Nachdem der Gast erstversorgt war, zog er sich mit dem 2. Mädchen zurück während Salome nicht zu mir kam sondern in der Heilerei verschwand. Ich schickte Sonea hinterher, welche mit berichtete das dort eine Sklavin versorgt wurde und mit Speis und Trank aufgepäppelt wurde. Man hatte also den Gast als auch mich damit unter die kranke Sklavin gestellt. Aber es sollte noch schlimmer kommen.

Mit der Frau mit der ich verhandelte geriet ich aneinander, so das sie schimpfend die Herberge verließ. Das alles weil ich sagte, Nomaden gibt es in der Wüste nicht, dort ist ein Nomadenleben eher unwahrscheinlich, denn selbst die Beduinen hätten ja feste Oasen. Definitionssache. Nicht weiter wild, ich war eh nicht zum handeln hier.

Kurz nach Sonea kam eine Sklavin zur Herberge, die sich rotzfrech auf eines der Gästekissen setzte. Der Krieger der den Gast schon geschlagen hatte übersah das einfach und ein anderer Krieger erhob nur einfach das Wort.  Dieses wurde aber einfach überhört. Als ich aufstand um zu gehen, da ich zum einen von Salome endlich die Antwort erhielt, wegen der ich zu gegen war, als auch ich nicht auf einer Höhe und Art mit einer Sklavin sitzen wollte, nahm der zweite Krieger die Sklavin und zog sie am Haar vom Kissen.

Eine Oase, wo die Sklaven mehr wissen, wichtiger sind, eher bedient werden und ihr Tun vor dem Rechten von freien steht … ja wo man sie erst auf Andeutung maßregelt und das absolut harmlos. So ein Ort hat definitiv den Namen Oase der Sklaven verdient. Ich schütze mein Eigentum auch aber das war für einen Geschmack einfach zu viel.


Wieder auf dem Weg heim machten wir Station in Victoria, um den Parfümhändler zu suchen, doch hatte er keine Zeit und so standen wir allein. War ja auch schon etwas später.  Aber er hatte uns einen Tip gegeben und so suchten wir die Thermen auf.


Es war eine der größten Thermen, die ich kenne und auch schön gestaltet, so das man sich gern hier aufhielt.


Wenige Tage später fand in der Oase nein vor der Oase ein Markt statt, der es wert war. Hier einige Impressionen.




Nach dem Markt hatte ich meine süße Sonea nach Victoria geschickt, etwas zu erledigen und sie kam mit einer Einladung in das hohe Händlerhaus der Stadt zurück. Es war ein interessanter Besuch. Es scheint viele Händler hier beschäftigen sich mit dem anscheinend sehr einträglichen Geschäftes der Parfüme und Schminken.  Ein Geschäftszweig mit dem ich eher wenig zu tun habe, der aber meinen Mädchen und den Teveh Weibern gefallen würde. Ausserdem bekam ich einen Einblick in die Politik der Stadt, wenn auch nur einen kleinen.


(Leider komm ich derzeit überhaupt nicht hinterher, aber ich geb mir Mühe.)