Dienstag, 27. August 2013

Dupies Machtmissbrauch



Ta San tobte.
Der oberste Wissende der Ländereien Ra Rirs war ausser sich. Wie konnte dieser selbsternannte Bauerntrampel sich erdreisten über seinen Kopf hinweg im Namen der weißen Kaste zu sprechen. Wer hatte dieser heimsteinlosen Ratte erlaubt die Gesetze der Kaste zu brechen. Es war schlimm genug das er Umgang mit Sklavinen pflegte und selbst an seinem Tempelpalast solche halten ließ. Aber nun war er zu weit gegangen.
Ta San betrachtete das Schreiben wieder.

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Vorführungsbefehl
ausgestellt von Dupie Karu, Angehöriger der Weißen Kaste, Oberster Wissender im Rat der Wissenden von Gor.

Der / die / Überreicher,  dieses Schreibens, der Ehrenwerte Sir Andy und der Ehrenwerte Sir Marc, wurde/n  von dem Rat der Weißen Kaste beauftragt, :
Den Händler Sir Rannung welcher ehemals seinen Heimstein auf Lydius benannte, diesen verlassen und nun Scheinbar den Heimstein von Talbot als den seinigen benennt,
dem Rat der Wissenden Vorzuführen.
Sir Rannung hat sich ohne Wiederstand unverzüglich in Begleitung von Sir Andy und / oder / Sir Marc einzufinden.
Jeglicher Wiederstand,
gleich welcher Person, gleich welchen Stand, oder Zugehörigkeit der Kaste,
wird als Angriff auf die Weiße Kaste eingeordnet.
so ist es der Wille der Priesterkönige von Gor und so soll es Geschehen.
Tar Sadar Gor Ehre den Priesterkönigen
Besiegelt und Beurkundet
Dupie Karu
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Diese Arroganz war nicht zu akzeptieren. Die Wissenden sollten Leiter und Lehrer auf dem Weg zum Glauben an die Pristerkönige sein und dieser scheinheilige, käufliche Kerl, ließ sich von Dieben und Räubern kaufen. Aber das passte. Soweit bekannt war, war Dupie von keiner Stadt ausser Nadira und von keinem Obersten ausser in Nadira zu irgendwas berufen, gewählt oder geschissen worden. Die ehrwürdigen Pristerkönige hatten Dupie niemals erwähnt oder zu etwas berufen.

Und dieser Wicht maßte sich an über seinen Kopf und seine Stellung hinweg zu entscheiden. Die Handlung war einfach. Die Anmaßung von amt und würden war mehr als Angeberei das war ein verbrechen. Kraft seiner Stellung erklärte Ta San Dupie zum Verbannten und Gesetzlosen. Niemand dürfe diesem Unterschlupf gewähren.

Der erste Weg hätte zu Ta San führen müssen. Keiner war bei ihm gewesen. Weder der anmaßende selbsternannte Kastenführer. Noch der Brecher des Gastrechts MarcBlack, noch der Urbar einer kleines Festung irgendwo im nirgendwo. Der Angriff auf ein Mitglied seiner Gemeinde war ein feiger Akt und das stand niemandem zu. Ta Sar war der oberste Wissende in Ra Rir und niemand sonst. Dieses Verbrechen muss Folgen haben!

Er klingelte und als der Sklave kam monierte er. „Ich will einen Haftbefehl gegen MarcBlack wegen Verbrechen gegen die Weiße Kaste, insbesondere gegen die zuständigen Wissenden. Dieser Frevel kann nicht anders gesühnt werden. Lernen diese Kinder nicht dass wir ein Städtesystem haben und die Zuständigkeit ebenso wie die Kaste n der Stadtmauer ihres Kaffs endet. Lernen diese Kinder nicht, dass das Gastrecht heilig ist. Bereite ausserdem Depechen in die Städte vor. So ein Vorfall ist einmalig. Seit wann gelten die regeln der Pristerkönige nicht mehr. Das kann ja nicht sein.  Wenn der Rat es beschließt soll alles zum Aussenden bereit stehen.
Es wird Zeit das die Priesterkönige sich mal wieder um die Einhaltung ihrer Vorgaben kümmern. Es sind schlimme Zeiten, in den sich jeder zum Obersten rat aufschwingen kann, nur weil er sich weiß anzieht. Auch ein Wissender steht nicht über den 3 Säulen. Und die erste Säule ist der Heimstein und nichts anderes.

Ta Sar beäugte den armen Schreiberling, wie er versuchte schnell und doch sauber alles zu notieren. Als dieser damit fertig war, wunk er ihn weg. „Du weißt was du zu tun hast.“ Dann drehte er sich um und ging zu dem kleinen Schrein in seinen Gemächern. Er würde etwas beten um wieder ruhiger zu werden. Es waren schlimme Zeiten in Gor.

Dupis IM

[02:58] dupie Karu: also als erstes bleibe bitte sachlich wir sind ooc per i m und ich würde gerne klären was da falsch gelaufen ist
[02:59] dupie Karu: wurde dir gesagt das du nicht auf der sim bleiben must solange kein weiteres rp läuft, bz niemand da ist der das rp mit dir weiter macht ?
[02:59] dupie Karu: es wird von niemanden erwartet das er tagelang auf einer sim im kennel steckt
[03:00] RannugMcDuck: ich hoffe dir ist klar das du ra rir und enkara an den rand eines krieges gebracht hast - du bist von der weißen kaste Ra rirs wegen übertritten deienr befugnss für vogelfrei erklärt worden
[03:02] dupie Karu: soso von der weißen kaste ? da scheint dann jemand zu übersehen das der rat der weißen kaste entschieden hat, so sage mir doch mal den namen des wissenden so das wir ihn abholen können und entsprechend handeln können
[03:03] RannugMcDuck: genau das ist dein problem - du legst fest und übergehst andere - in ra rir bist du geächtet und du bist nicht der rat das sollte di vielleicht mal auffallen
[03:03] dupie Karu: also der rat setzt sich bereits aus 5 wissenden zusammen nicht aleine ich entscheide also
[03:03] dupie Karu: auch wenn  du das so sehen magst
[03:04] dupie Karu: wo ist dein eigendliches problem ?
[03:05] RannugMcDuck: in deienr einmischung in der art des ganzen in den über 60 minuten des rumsitzens im kennel
[03:05] RannugMcDuck: du willst was klären? das hättest du mal tun sollen bevor es eskaliert ist
[03:07] dupie Karu: also, einmischen ? nun es sind leute hier gewesen die im RP etwas vorbrachten was dein erscheinen notwendig macht, wenn du das rp nicht willst entscheidest du selber ob du spielst oder nicht, wenn versäumt wurde dir mitzuteilen das du nicht auf der sim bleiben musst, sondern durchaus andere rp zu der zeit deines einsitzens machen kannst solange niemand hier ist und dich anschreibt
[03:07] dupie Karu: dann kläre ich den fehler und entschuldige mich für den oder die spieler
[03:08] dupie Karu: was das handeln und die vorführung betrifft habe ich kein problem damit, das ist ein RP und wenn du entscheidest das nicht anzunehmen kann dich niemand dazu zwingen
[03:11] dupie Karu: an diesen RP sind ausser dir noch 2 weitere sim beteiligt, und es ist nicht gerade leicht simübergreifende  RP zu gestalten so das alle beteiligten anwesend sind
[03:12] RannugMcDuck: es sind an diesem RP weit mehr als 5 sims beteiligt und es werden bald mehr sein
[03:12] dupie Karu: na das freut mich doch zu hören, endlich spielen die leute mal wieder zusammen, so ist doch ein großes ziel schon erreicht
[03:13] RannugMcDuck: nein nicht zusammen sondern gegeneinander
[03:13] RannugMcDuck: du ahst garnichts erreicht ausser vielleicht einen krieg und der wird nicht mit sondern gegeneinander geführt es werden kills folgen und viel OOC
[03:15] dupie Karu: rede bitte nicht so einen unsinn, ooc geschwafel hat nichts mit spielen zu tun, gegeneinander kämpfen geht nur wenn man miteinander spielt, aber was wesentlich wichtiger ist für das rp, bist du nun im kennel oder nicht, hat man dir gesagt das du die sim verlassen kannst oder nicht ?
[03:15] dupie Karu: das sind die fragen die mich interessieren
[03:16] RannugMcDuck: das einmischen eines wissenden in einen handelsvertrag der gesetzlich von der handelskaste geregelt ird auch nicht
[03:17] RannugMcDuck: eigentlich ist es diebstahl udn bewaffnete entführung gewesen
[03:17] RannugMcDuck: etwas das einen wissenden nichts die bohne angeht udn schon garnicht einen wissenden der den bestreffenden orten nicht vorsteht
[03:19] dupie Karu: also ich weiß weder was von einem handelsvertrag noch von diebstahl,  was dein erscheinen hier ja notwendig machte, und was dein verständniss für den rat der wissenden betrifft, darüber äussere ich mich nicht, genausowenig wie ich dich angreife oder dumme sprüche ablasse,
[03:20] RannugMcDuck: hast du schon getan mit deiner einmischung
[03:20] dupie Karu: nochmal meine frage, nimmst du das RP an bist du im Kennel oder nicht, wurde dir mitgeteilt das du die sim verlassen kannst solange kein r p lüft
[03:21] RannugMcDuck: ich werde auf das RP reagieren - das kopfgeld für dich steht schon aus und nein ich bin geflohen und nein es wurde nicht gemacht kein RP nur ballern legen hinschleifen
[03:22] dupie Karu: ok, wenn du geflohen bist und niemand auf der sim war, warum habe ich keine nachricht, wo ist dein emoten der flucht ? ich bitte um eine entsprechende NC
[03:22] dupie Karu: in der regen schreibt man den owner der sim dann an
[03:22] dupie Karu: regel sorry
[03:22] RannugMcDuck: ließ es im Blog nach - mit dne entsprechenden Fotos
[03:23] dupie Karu: in was für einen blöck ?
[03:23] dupie Karu: block
[03:23] RannugMcDuck: in meinem - und owner die beteiligt sind schrieben ich nicht an - du bist nicht neutral
[03:23] RannugMcDuck: diese regel dürfte dir ja bekannt sein
[03:24] dupie Karu: das RP findet im sl statt nicht auf irgendeinem block, und doch man schreibt den sim owner an
[03:24] RannugMcDuck: findet sich ein neutraler damin bekommt er das entsprechende log von mir
[03:25] dupie Karu: eine flucht emotet man im sl , den chat giebt man in der regel weiter, wenn du es im block abgespeichert hast ist es ja kein prob mir die entsprechenden log zu geben
[03:26] RannugMcDuck: nochmal du bist befangen du bekommst von mir garnichts - es waren deine spieler die da ding gerissne haben auf deine einmischung hin du bist nicht neutral
[03:28] dupie Karu: du weißt schon das du gerade großen unsinn schreibst ?, währe ich nicht neutral was das ooc betrifft würde ich mich erst garnicht mit dir unterhalten sondern gleich losbrüllen, und behaubten dein handeln währe invalid
[03:30] RannugMcDuck: so wie eures die gnaze zeit - von daher ist es mir scheißegal was du willst- du ahst dich in diese RP eingemischt auf eine art udn weise die nicht Mitspielen miteinander zu tun hat sondern absolut einseitig war  udn jetzt wo es eskaliert kommste her was du monate eher hättest tun sollen - bissel spät vielleicht mal den kopf benutzen bevor was schief geht
[03:32] dupie Karu: nocheinmal unterlasse die anfeindungen, deine ausführungen die du von dir giebst erwecken den eindruck das du garnicht weist um was es überhaubt geht
[03:33] RannugMcDuck: deine ausführungen erwecken den endruck das du überhaupt keine schimmer ahst in was du dich eingemischt hast udn was du auslöst
[03:35] dupie Karu: ok ich sehe es hat keinen sinn weiter mit dir darüber zu reden, weder beantwortest du meine fragen noch bist du bereit deine flucht zu dokumentieren, dein einverständniss vorrausgesetzt werde ich den beteiligten spielern diesen chat weitergeben, so können sie selber entscheiden ob und wie sie weiter verfahren
[03:36] dupie Karu: für mich ist das Thema beendet, ich werde von jetzt an nicht weiter antworten oder per IM mit dir schreiben
[03:37] RannugMcDuck: wenn du den chat weiter gibst werde ich ihn in meinem blog veröffentlichen, damit jeder sieht das du weder ließt noch bereit bist einzusehen das du fehler gemacht hast und  anstatt mit anderen einfach dein ding durchziehst ohne überhaupt zu wssen worum es geht oder was für folgen es hat - ist ja einfach sich selbsternannt zur höchsten instanz von gor zu amchen aber sich nichtmal an die kastenregeln zu halten
[03:39] dupie Karu: dummkopf, für jede kaste gelten die entsprechenden kasten regeln benenne mir mal die der weißen kaste wenn du so schlau bist
[03:39] Second Life: Inventarobjekt angeboten
[03:39] dupie Karu: die nc habe ich selber lach
[03:40] dupie Karu: ich sprach von den kastenregeln
[03:40] RannugMcDuck: dann solltest du sie mal lesen - udn vielleicht den unterscheid zwischen miteiannder spielen und sein ding durchziehen lernen
[03:40] dupie Karu: nocheinmal das gespräch wird mir einfach zu dumm, ich beende es hiermit

Montag, 26. August 2013

Godmode Wissender



Es war ein ruhiger Tag und ich genoss es, in En Kara Sir Clark beim Vortrag für die Kajire zu lauschen. Da Sir Marc an mich heran und bat mich um ein Gespräch. Dem kam ich gern nach. Er lotzte mich in die Festung und erklärte mich für verhaftet. Der Weiße Dupie habe mich für Verhaftet erklärt. Ich zweifelte dies an. Dupi war mit Nandira verschollen und ich hatte mit dem Mann nicht zu tun. Dupi war mit dem Untergang Nadiras heimsteinlos, würde er noch leben. Darauf hin wurde ich nieder geschossen gebunden und abgeführt. Nicht durchsucht, nicht beraubt, nichts.
 

Auf das Wort eines Gesetzlosen hin wurde ich abgeführt.
Meine Kajira im Unterricht bemerkte nichts gleich, aber mein Ruf hatte sie wohl erreicht.
Ebenso am Hafen, wo die Sturmvulo liegt kam es zu Auseinandersetzungen, nachdem meine Mannschaft erlebte wie die beiden Verbrecher mich abführten.


Man brachte mich zu einer Festung, die nicht dem Wissenden gehört und sperrte mich dort ein. Indem man einfach die Gittertür schloss. (nicht abgeschlossen nicht ein möglicher Emot. Ist ja keine knackbare Tür.)


Dann folgte meine Flucht durch die leere Burg.


vom Verließ zum Tor und dann weiter zum Turm.


Den Turm hinauf und über den Wehrgang bis zu einem Busch, an dem ich vor die Anlage gelangen konnte.


Als ich frei kam, wurde ich von Freunde abgeholt, die den Verbrechern gefolgt sind.
In Ra Rir gingen wir zur Kaste der Wissenden der Stadt. Dort lag nichts dergleichen vor. Das festsetzen durch den Man aus En Kara war einfach ein kriegerischer Akt. Auf Nachfrage wurde erklärt, das ein Wissender mit dem Namen Dupi verschollen sei. Aber übergreifende Recht habe er nicht. Im Gegenteil wäre er ohne Heimstein ein Geächteter und seine Einmischung nicht nachvollziehbar und wenn die Verbindungen und Schlüsse stimmen würden, hätte er Schande über die Kaste gebracht, indem er sich hat kaufen lassen um Handelsrecht zu beugen. Er wurde offiziell von der weissen Kaste für geächtet erklärt und ist bei Sichtung hinzurichten als Feind der Pristerkönige und Feind von Ra Rir.


Wieder daheim angekommen war ich noch am erholen von dem unglaublichen Vorfall, als die Heilerin Danika mich aufsuchte. Sie bat mich Zeuge für die Freilassung der Heilerkajira Gajane zu sein, welche von nun an Heilerauszubildende und Mündel der Heilerin sei, und fürderhin freie Frau. Ob dieser Wertschätzung nahm ich gern an, wenngleich ich es auch bedauerte, denn ich mochte Gajane als freches Mädchen, und irgendwo war die Gier sie doch einmal zu benutzen. Aber das war nun nicht mehr gegeben. Auch wenn ich mich für beide freute, war ich mir nicht sicher, wie ich auf die freie Gajane reagieren würde.

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Ich spiel viel mit und viel aus. Aber dieser Plot steigt mir langsam über die Hutschnur und das man mich über ne Stunde alleine in nem Kennel rumschmoren läst, dass ist mir noch nicht mal bei Talunas oder Piraten passiert. Und wäre ich nicht weg, wer weiß wie lange man mcih da drin hätte sitzen lassen. Ich finde es schon dreist das sich Dupie in das RP einmischt und seine sich selber verliehene Stellung als Weisser so missbraucht. Dass er aber dann nicht mal den Nerv hat wenigstens da zu sein oder den Kontakt mit mir zu suchen finde ich arrogant hoch drei. Aber gut – bauen wir uns unsere eigenen Wissenden und das nach Buch nicht nach OOC Absprache.

Ich lass mir ne Menge gefallen. 4 zu 1, Rumballern wie blöde, Force, aber es hat seine Grenzen. Die sind hiermit erreicht. Ich erkenne Dupie als Vertreter der PK nicht an und auch nicht als höchste Instanz auf Gor. Ein Spieler der nicht mal den Schneid hat den Kontakt mit mir zu suchen sich aber überall rein hängen zu müssen, was ihn nichts angeht. Und dann nicht mal da ist, ist für mich nicht akzeptabel – das selbe gilt für hängen lassen im Kennel. Wer jemand entführt hat sich verdammt noch mal um den zu kümmern. Das ist meine Freizeit und wer glaubt die ist einfach zum vergeuden da geht bei mir demnächst auf ignore. In meiner Gor Spielzeit war das heute mal wieder ein Tiefpunkt. Fall sich jetzt jemand aufregt und sagt die Burg war doch bewacht? Das war Tabor auch, als man da einfach rein ist und sein Ding durchgezogen hat.

Wenn ich mir überlege das ich das alles mitmache, weil ich Cel helfen wollte, bereue ich es inzwischen maßlos.

Ein guter Tag zum Fischen



Ist besser als ein schlechter mit Mamba oder maoam.

Immer noch reiste ich viel um die Kunde vom Se Kara und dem Slaververbund zu verteilen. Aber mir wurde immer mehr bewusst, das sich Gor verändert hatte.
Die Ort an die ich noch gern Reiste und an denen ich mir noch einiges versprach waren weniger geworden. Von Vielen Orten kannten viele Leute nicht mal die Namen und wenn man da war  man entweder froh wieder weg zu kommen oder traf niemand. Und dann gab es noch die Orte, wo dir so viele Pfeile um die Ohren schwirrten, dass du gar nicht denken wolltest. Aber waren das Orte die man auf dem Se Kara haben wollte. Kämpferische, leere oder unbekannte Orte. Vielleicht war Se Kara ja genau dazu da. Sich kennen zu lernen und einmal ein anderes ein besseres Bild von sich zu zeigen.

Aber wer war ich schon, solche Fragen zu wälzen. Nur ein Kleiner Händler der froh war wenn ihn jemand kannte und nicht davon jagte. Gab es noch Bedarf für Menschen wie mich. Unruhig mit Plänen die sie nie verwirklichen konnten.

Laut dringt das Thing Thing Thing des Schmiedehammers durch die Siedlung. Xerberus schmiedete Sein Eisen. En Kara und Jorts Plänen und Cos Waffen. Bo schmiedete gar nichts und machte sich eher luftig, während der Norden Gemeinsamkeiten ausschmiedete.
Und was schmiedete ich?
Was wollte ich eigentlich?
Alle meine großen Ziele hatte ich erfüllt. War das gut? Nein. Denn nichts davon hat mich glücklich gemacht alles war vergangen. Was mir bleib war das wissen das man mich noch brauchte, das ich nicht umsonst war und das ich ein heim hatte, in das ich zurück kommen konnte.
 

So wie dieses mal, als ich heim kehre und einen Rarius im Dorf vorfand. Er schien Jung und mit noch vielen Vorstellungen und er hatte einen gewissen Charme. Wenn man bedenkt das ich die Roten eigentlich aufgrund meiner Vergangenheit hasste, war es fast erschreckend, wie viele ich in letzter zeit traf, mit denen ich auskam. Ob ich schon alt wurde? Ich sollte mein Serum untersuchen lassen! 


Da war auch nicht beruhigend das mir Danika berichtete das es 2 Arten von Seren gab und das es schmerzhaft ist wenn man sie bekommt. Als wenn es nötig ist mir in aller Ausführlichkeit Gajanes neuste Erkenntnisse unter die Nase zu reiben, die zwar höchst interessant aber nicht beruhigend waren. Wo ich doch so ein Freund von Schmerz war. Das bestärkte mich wieder in der Ansicht, dass alle Grünen doch irgendwo verkappte Sadisten sind. Das ist wohl so etwas wie Berufsethos. Ohne Mindestmaß an Sadismus kein Physican.

Ich brauchte Urlaub. Ich war total über reist … zu viel Arbeit und was ich gern machte war Angeln. Auf eine unerklärliche Art und weise Mochte ich das. Es beruhigte mich. Es war eh ein ruhiger Vormittag. Die sonne war gnädig und es ging ein angenehmer Wind.
Eigentlich zu schön um wahr zu sein.


Und genau deshalb kam mein Mündel Gjan zu mir gerannt und berichtete mir aufgeregt, das fast nackte Menschen im Wald waren, die eines unserer Tarsk mit einem Schlag den Kopf abgetrennt hatten und auch die Bache schnell töteten, sich mit dem Blut bemalten und dann die Jungtiere von Hand pflückten wie Beeren am Strauch.
Mein erster Gedanke war klar. Das Kind musste zum Heiler. Ein Tarsk ist ein Wildtier mit gefährlichen Hauern, Zähnen die Knochen zermalmen können und einem gewicht von 250 Steinen das sie auf Geschwindigkeiten bringen konnte mit dem sie jeden Menschen überlegen waren. Sie hatten sehr dichtes schützendes Fell und konnten blitzartig wenden. Dazu waren sie unheimlich Aggressiv, wenn sie nachwuchs hatten. Und so was will ein halbnackter wilder mit einem dünnen Speer im vorbeigehen köpfen. Findige Jäger die nicht auf schwere Fernkampfwaffen setzten wie eine Armbrust, benutzten benutzen verstärkte kurze Spieße die sehr schwer waren, auf die sich die Tiere durch ihre eigene Kraft rammten. Aber ein dünner Speer würde brechen, davon ab gab es kein Metall das so einfach Fell und Knochen zerteilt. Na ja außer in den Träumen von Gjan und irgendwelchen Mambas.


Was ich weitaus schlimmer fand, war die Tatsache dass aus dem gefallenen Turmus nun vielleicht eine Festung am Vosk entstehen würde, von der aus Cos seine Streifzüge würde starten können. Die Wasserlinien waren die Wichtigsten Verkehrspunkte. Wer die Wege kontrollierte, kontrollierte den Handel und wer den Handel steuerte, der Entscheid über fast alles.

Aber wer hatte an einer kleinen Siedlung schon Interesse. Vor allem wenn sie noch etwas abseits lag.

So verrückt es klingt aber als Haskins zu Besuch kam, lachte ich über diese kleine Invasion. Es ist gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Was sie genau wollten erfuhr ich an dem Abend nicht, aber es war einfach schön dass sie da waren. Es wurde viel erzählt und es machte Spaß die Nacht zu teilen, auch wenn mir Noo etwas sorgen bereitete. Er hustete andauernd und das klang nicht Gesund. Trotzdem war dies ein Zeichen an unsere Siedlung, das die Thentisleute mit uns waren, so wie wir mit ihnen. Aber schöne Dinge gehen meist schnell vorbei.


in Belnend war ich schon lang nicht mehr und so traurig wie es ist, auch Belnend verändert sich immer mehr. Eigentlich wollte Ich Hadrian seinen  Kalana bringen aber Teslit war mal wieder eher leer. Belnend auch. So wie es sich herausstellte, war es grade von einem Mambaangriff mitgenommen worden. Und das im Wahrsten sinne des Wortes. Die Sklavin den Händlers aus Anango, die ihm angeblich gestohlen wurde und der Bäcker waren von den Mambas mitgenommen worden.

Wie mir Blue berichtete aber nicht das einzige. Der räuberische Händler Day war nun Händler in Belnend. Einer der Schurken, die in Tabor eingedrungen waren, um mir meine in Wakanda gekaufte Sklavin zu stehlen. Belnend war schon immer ein zwielichtiger Ort gewesen in dem sich mehr Gesetzloses tummelte als alles andere. Aber das war schon immer so und würde sich wohl nie ändern. Vielleicht wurde die Stadt deshalb mit absoluter Regelmäßigkeit überfallen. Im Gegensatz zu Lair selten geplündert.

Davon ab wurde nach meinen Schreinerkünsten gefragt und ob ich nicht eine wiege fertigen könne. Natürlich. Gut ich bin seit meinem Aufenthalt in Lair etwas eingerostet. Aber das heißt ja nichts.

In der Zwischenzeit sammelten sich die mutigen Krieger der Stadt, Tarl und Rock, um gegen die  Massen an Mambas ins Feld zu ziehen. Doch dann ging ihnen wohl doch auf, dass sie etwas an Mannstärke schwächelten. Ein wirklich gut bezahlter Auftrag wurde ausgestellt, aber unsere Krieger waren nicht da und mir mein leben zu teuer. Aber auf das Angebot eines Aushandelns, ließ ich mich gern ein.


Im gepflegten Dschungel angekommen verloren wir einen Unserer Krieger wegen einer Privatfehde, nach erreichen des Tores.


Die Verhandlungen gestalteten sich in etwa so.

-He mambas, Lass meine Sklavin und den Bäcker frei und ich geben euch einen Wagen voller Fleisch.
-Wir haben kein Interesse am Handel mit euch.
-Ich gebe euch eine  Wagen Fleisch, das ist mehr als beide zusammen haben.
- Wir sind nicht interessiert an Bo wir sind nur hungrig,
- ich gebe euch einen wagen voller Fleisch
- Ich kann das nicht machen, ich muss ja an meine hungernde Familie denken.
- Einen Karren voller Fleisch
- Aber die beiden scheinen ja wertvoll zu sein, da musst du schon etwas mehr bieten als ei bisschen.
- einen wagen voller Fleisch
- ich muss einen ganzen Stamm ernähren.
- Einen ganzen wagen voller Fleisch
- jaja aber wir haben die Sklavin verkauft
Das könnte man noch ausführen, ging ja eine ganze weile. Der geneigte intelligente Goreaner mag sich jetzt fragen. Wozu reisen verhungerte Mambas, die normalerweise jeden fremdem fliehen,  tausende Passang weit um einen Bäcker und eine Sklavin zu klauen. Die sie dann nicht mal gegen das austauschen, was sie haben wollen. Gut ein intelligentes Lebewesen wäre einfach jagen gegangen. Aber wir reden von SL goreanischen Mambas. Da scheint sinnvolles verhalten schon bei der Geburt ausgeschlossen.
Ich bin da immer wieder sehr froh, das Ra rir ein von den PKs gesegneter Ort ist und entweder das Tor geschlossen wird oder s Priesterkönigliche Blitze gibt.

Jedenfalls zogen wir unverrichteter Dinge wieder ab.


Mein Weg führte mich dann nach En Kara, wo ich mit Marc reden sollte, wie man mir ausrichtete. Nun Marc traf ich aber es ergab sich erst ein Gespräch mit dem Händler Chris. Wo endlich der BW getauscht wurde, den ich mühsam gesammelt hatte.
Dann gab es einige Gespräche mit dem Stadthalter bezüglich Se Karas. Und als ich ziemlich alle, aber fertig, nach Marc suchte, war er weg. So reiste ich heim. Mal wieder viel zu überarbeitet und mit Gor im Unreinen.

Aber auch Morgen geht die Sonne wieder auf.

Sonntag, 25. August 2013

Ins Feuer und zurück



Es war ein ruhiger Abend. Ich hatte Zeit mich zu amüsieren und suchte eine der Tavernen der Stadt auf. Die Mädchen waren weder die Schönsten, noch die Klügsten, aber sie waren willig. Obwohl ich schon früh da war, war es voll. Die Ereignisse der letzten zeit förderten das. Turmus war ja nicht weit weg. So suchte ich mir einen Platz an einem der Tische, die noch nicht ganz voll waren und orderte mir einen Paga. Für Gerda war es noch zu früh, aber sie lächelt mir zu. Oder dem Kerl neben mir. Was soll’s. Wenn ich sie zuerst haben konnte …

Als ich in die Runde sah, waren das teilweise bekannte Gesichter. Harte Kerle alle, die da waren. Bis auf einen. Er war in dunkler Kleidung und der Stoff war zu fein. Es war ein Kerl, der nicht in diese Ecke der Stadt gehörte. Aber er hatte eine Ausstrahlung die keine Furcht zeigte. Entweder war er zu blöd oder er war besser als es auf den ersten Blick schien.

Zumindest war er im Gespräch und das lautstark. Da der Rest noch beim genießen und noch nicht beim Grölen war, war es gut verständlich, wenn man aufpasste. Es ging, wie sollte es anders sein um Turmus. Irgendwer drückte mir meinen Paga in die hand und ich schaffte es noch den Arsch der Süßen mit einer Hand zu beglücken, bevor sie entschwand. Dann suchte ich wieder das Gespräch.

Ob man etwas über Turmus wissen würde und wie gut Coser Krieger sind. Es gab allgemeines Gelächter. Wasserratten. Auf ihren schiffen vielleicht gut aber ansonsten auch nur einfache Männer die genauso ihre Laster hatten wie andere. Leto prahlte wie er es immer gern machte. Er könne nach Turmus gehen und wieder zurückkommen, ohne das hm was passieren würde und das selbst jetzt wo Cos in der besetzten Stadt wohl eher einem aufgescheuchten Bienenschwarm glich.

Tja Leto war schon immer ein Aufschneider. Ich lachte.  Am Tisch wurde es angeregter als man sich darüber unterhielt worin Leto wirklich gut war. Es wurde viel gelacht und mein Becher viel zu schnell leer. Wie sich Antonio auf die Wette einlassen konnte wusste ich nicht mehr genau aber er hatte und der Fremde war daran nicht unschuldig. Antonio war mein Freund – nein, er war mein Waffenbruder. So kam es, dass ich ihm zur Seite stand und bedauernd dem Fremden aus der Taverne folgte.  Na ja was heißt bedauernd. Er hatte einige wunderbar glitzernde Tarskscheiben. Gutes Silber. Jeder von uns bekam eine und eine Aufgabe. Wir waren 5. Leto. Antonio, Gard, Siegfried und ich. Dazu stelle er uns einen Ganru und einen Telis vor. Telis war ein harter Kerl. Ich würde fast sagen einer aus dem Sumpf. Vielleicht ein Rencer. Was auch erklären würde, warum er uns als Führer angeboten wurde. Der Andere aber war ein dunkler. Ich mein nicht die Kleidung. Es war seine haut. Er kam sicher aus der Tahari oder von noch weiter weg. Was an Mädchen reizvoll sein konnte machte ihn … anders. Er war sehr kräftig und sehr schweigsam. Der Fremde verteilte die Zettel mit den Aufgaben und dann ging es los.

Die meisten von uns waren einfach gewandet. Leder und einfache Stoffmäntel. Dazu Schwerter und Dolche. Der Schwarze, Ganru, hatte eine Kurt bei sich. Er war sehr ausdauernd. Er konnte laufen wenn wir anderen schon Probleme bekamen und wir waren kein Fußfaulen. Er schien so was oft zu machen.

Die erste Strecke legten wir auf dem Handelsweg zurück. Erst als wir die Grenze zwischen den Städten kamen, schlugen wir uns auf die Seite um nicht direkt von den Tarnreitern aus Cos gesehen zu werden. Mit dem warmen Essen war’s dann auch vorbei. Das Silber war’s sicher nicht wert auch wenn es viel war für den Auftrag. Aber die Geschwister, die es haben würde. Das würde mich ehr lange über Wasser halten. Vielleicht ein gutes Jahr. Wenn man sparsam war. Ich würde guten Wein trinken, oder Arer Kalana. Nicht diese verwässerte Plörre Kalda. Oder sogar was aus dem Norden oder dem tiefen Süden.

Wir rasteten an einer kleinen Lichtung. Telis kannte sich verdammt gut aus. Er führte uns sicher und ich glaubte ab und an über uns die Tarne fliegen zu hören, und doch sahen sie uns nicht. Ein Vorteil von Wald und Sumpf. Der Tag verging und mit der Nacht brachen wir auf.
ES war eine gute Nacht. Die drei Monde leuchteten genug um gewöhnte Augen den Weg halbwegs zu weisen. So liefen wir zügig bis wir auf ein Zeichen in abhocken mussten. Das war gut so. Vor uns marschierte eine Einheit Coser auf. behäbig und vertrauend auf ihre Zahl. Es waren weniger als wir, aber ihr Fehlen würde auffallen. Dafür war es noch zu früh. Bis zum erreichen der Stadt sollte jeder Kampf vermieden werden.

Da wir aber der Stadt schon zu Nahe gekommen waren und als größer Gruppe leichter auffallen würden, trennten wir uns. Antonio und ich, wir wagten uns allein weiter. Zu beginn konnten wir die andere noch sehen und hören, aber dann verteilten wir uns immer mehr. Turmus mag gefallen sein. Aber die Verteidigung der Stadt musste stark sein immer noch. So bleib uns ebenfalls nur der Weg über den Hafen. Es dauerte noch etwas, bis wir die Höfe erreichten. Hier sah man schon wie Cos gewütet hatte. Die Schmach scheint tief zu sitzen. Es gab zwar keine Feuer mehr und keine Plünderung, aber es lagen genug Leichen noch herum. Es stank. Cos hatte erobert aber noch war man mit dem Bereinigen nicht allzu weit.  Ich machte meinen Begleiter auf einen Brunnen aufmerksam. Wasser, Erde und Asche. Wenn man uns mit dieser Bemalung finden würde, wäre uns ein schmerzhafter Tod sicher, aber damit waren wir auch kaum noch zu sehen. Wir banden die Umhänge noch enger und dann wagten wir uns in das Hafenviertel vor.  Es gab Streifen, aber diese waren an den Fackeln zu erkennen und wir hatten noch zeit auch wenn Mitternacht wohl schon vorüber war. Zeit aber nicht mehr zu viel. Ich hatte es einfach mit meiner Aufgabe, ich sollte die Hafenmeisterei sehen, aber Antonio musste in die Stadt.

Zuerst liefen wir dicht in die Schatten gezwängt also zum Hafen. Immer wieder mussten wir verhalten um den Streifen zu entgehen. Dann erreichten wir das große Gebäude. Wir schlichen und vorsichtig in das Zimmer, das mal die Administratur war und wusste, das wir hier nichts finden würden. Man hatte gut geplündert. Bücher und Pergamente waren verbrannt die Möbel umgestürzt. Hier würden wir nicht fündig

Ich hatte zwar keinen Schimmer wie das klappen sollte, in die Stadt zu kommen, aber die Priesterkönige waren mit uns. Und unsere Schwarzen sehr weichen Sachen.
Unweit des gut bewachten Tores gab es einen Einbruch in der Mauer. Zwar wurde dieser bewacht, aber da die Wachen Fackeln nutzen, waren sie für uns gut auszumachen.
Es war mühsam über den Bruch zu gelangen, aber dann waren wir in der Stadt. Leider hatte es uns viel Zeit gekostet. Nun machten wir uns auf den Weg zu den Zylindern. Wir sollten nach einer Schreiberin Ausschau halten. Keine Ahnung wer das war. Aber noch war die Nacht mit uns. Wir kamen dem Zentrum der Stadt mit den gewaltigen Zentralzylindern immer näher. Dann ein Schrei. Wir zuckten zusammen, aber schoben uns an den Mauern weiter.

Was wir fanden war ein Mädchen umstanden von zwei Kriegern. Ob es mal eine Freie oder auch vorher schon Sklavin war, wer weiß. Auf jeden fall wollten die Krieger mit ihrer Beute Spaß haben. Das bewies der Stoff, den sie in der Hand hielten. Antonio zauderte nicht lange. Er sprang. Noch im flog zog er blank. Ich fluchte. Auch ich hatte mein Waffe gezogen und stellte mich dem nicht mehr ganz so überraschten zweiten Mann. Das Gefecht war kurz und zum Glück gab es keinen Ruf. Es blieben 2 Leichen mehr in einer toten Stadt, und ein verängstigtes Mädchen. Antonio sah zu mir und grinste. „Besser als unseren Hals in den Zylindern zu riskieren.“ Das ließ sich nicht widerlegen. Er begann dann beruhigend auf das Mädchen einzureden. Sie war mal eine freie. Tochter eines Handwerkers. Noch jung. Sie wusste Einiges. Aber uns lief die Zeit weg. Ich wurde unruhig, als der Himmel heller wurde.
Das Mädchen würde auffallen. Es würde schwierig mir ihr durch die Stadt hinaus zu kommen, doch auch hier schienen wir Hilfe zu bekommen. Die Alarmglocken schlugen an. Und wenig später war ein Lichtschein aus Richtung Hafen zu erkennen. Feuer!

Unser Weg führte nun gegen entgegengesetzt. Antonio führte das Mädchen an der Hand. Wir rannten. Da eh viele schritte gegen Hafen strömten, vielen wir kaum auf und den Lichtschein der Streifen wichen wir immer noch gut aus, wenn auch manchmal sehr knapp. Aber in der Stadt vermutete uns wohl niemand.

Ein Turm brachte uns auf die Mauer und versorgte und mit genug seil um und hinab zu lassen. Der Erste war ich. Es ging recht gut hinab. Dann kam das Mädchen und dann verließen uns die PKs. Lichtschein kam auf der anderen Seite der langen mauer auf.  Etwas geschah. Ich hörte Antonio brüllen. „Lauf.“  Zögernd packte ich das Mädchen und setzte auf den nahen Wald zu. Immer wieder sah ich mich um aber helfen konnte ich ihm nicht. Es war tiefe Erleichterung. Ich blieb stehen und wartete auf ihn. Es dauerte, aber dann fielen wir uns in die Arme. Er hatte gekämpft aber er hatte es geschafft. Zu dritte wandten wir uns um und erreichten den Wald, als Antonio einfach um kippte. Ein gefiederter Schaft ragte aus seiner Brust. Wann ihn dieser getroffen hatte weiß ich nicht. Aber nun schlugen noch mehr davon ein und ich musste mit dem Mädchen tiefer ins Dickicht.

Verzweifelt kämpfte ich die Trauer um meinen langen Freund nieder. Ich könnte ihn nicht mal bestatten. Wir mussten weg. Man würde sicher nach uns suchen. Durch das Feuer in der Stadt konnte ich mich etwas orientieren. So begannen wir den Lauf durch die Wildnis, doch die Kleine hielt nicht lang durch. Ich sollte sie zurück lasen, doch dann wäre alles umsonst. Also schleppte ich das arme Ding weiter.

Der Tag brach an und wir waren noch nicht am Treffpunkt. Ob man uns verloren gab? Wir versteckten uns und warteten die folgende Nacht ab. Ob man uns nahe kam, kann ich nicht sagen, aber die kleine, die sich ängstlich und etwas scheu dann doch zu mit begab, beschäftigte mich. Auf die Frage, was nun aus ihr würde, deutete ich auf ihren Kragen. „Du bist nun mein Mädchen. Sie begann zu zittern, doch irgendwann schien sie es zu akzeptieren und schmiegte sich zu mir in die Kuhle, in der wir lagerten. Ich band ein seil um einen ihrer Füße und legt einen Arm um sie, an dem ich auch das Seil befestigte. Dann schlief ich etwas.

Als ich erwachte, lag sie immer noch bei mir, aber sie hatte nicht geschlafen. Ich sah es ihr gut an. Sie hatte noch gar nicht verarbeitet, was passiert war. Wahrscheinlich hatte sie noch nicht einmal wirklich den Fall der Stadt und den Verlust ihrer Familie verarbeitet.  Ich betrachtete das junge ding genauer. In dem zerrissenen Lendenschurz mit den Festen kleinen Brüsten sah sie süß aus. Wären wir nicht in dieser Lage gewesen. Ich stöhnte und schüttelte den Kopf. Ich sollte andere Sorgen haben.

Wieder machten wir uns auf um zum Sammelpunkt zu kommen. Als wir wieder jemand hörten versteckten wir uns, aber es waren Leto und Gard. Dem Großmaul war nichts passiert, aber grad hielt sich die Seite. Ich wollte schon aufstehen, als ich hörte, dass noch jemand kam. Sie waren auf der Flucht.

Es waren 3 Rarii, die ihnen folgten. Ich wartete ab, bis auch sie vorbei war und erhob mich dann zu der kleinen schauend und den Finger auf den Lippen. Dann aber trat ein 4. hervor und mir bleib kaum Zeit die Waffe zu ziehen. Das Dickicht ließ wenig Platz du so konnte der Mann sein können nicht ausspielen und ich mit meinen zwei Waffen gewann nach und nach die Oberhand. Doch das hatte zeit gekostet. Ich hielt die Kleine ab sich um meine wunden zu kümmern und nahm mir von dem toten Krieger was brauchbar war. Dann folgte ich den anderen.

Das Seil das sie fesselte behinderte mich aber ich wagte es nicht sie ab zu machen. Sie war fast alles was mir noch blieb. Die Nacht senkte sich herab, als ich zum Sammelpunkt kam. Gard war tot und zwei der Rarii auch. Leto stand da, kampfbereit und blutend, doch er entspannte sich, als ich dazu kam. Von dem 3. Krieger fehlte jede Spur. Wir machten ein kleines Feuer und warteten auf die andere. Dabei erzählten wir uns, was wir erlebt haben und Leto warf meiner Kleinen gierige Blicke zu.  Doch seine Frage, sie sich zu leihen weiß ich ab. Sie war mir zu wertvoll geworden. So warteten wir weiter, doch es kam niemand. Wir teilten die Wachen ein und ich legte mich zum Schlaf, meine Kleine bei mir.

Alpträume suchten mich heim und mein Schlaf war unruhig und kurz, denn mit einem stechenden Scherz fuhr ich hoch. Mein blick verklärt erkannte nicht, was passiert war. Ich sah die Kleine liegen. Sie blutete am Kopf. Das atmen schmerzte. Es konnte an dem Dolch liegen, der in meiner Brust steckte. Verständnislos sah ich zu Leto auf, der grinsend sein Schwert zog. Fragen wartete ich auf den Tod. Doch noch kam er nicht. Ein Schatten kam hinter Leto auf und ich hörte wie sein Genick brach. Ich konnte den dunklen Mann kaum erkennen, nur die Augen und das weiße Haar.

„Es tut mir Leid, Freund.“ sprach Ganru leise zu mir, er sah kurz zu dem Mädchen und dann wieder zu mir. „Ich werde mich um sie kümmern.“ Dann beugte er sich herab und schloss dem Toten die Augen für die letzte Reise.

Samstag, 24. August 2013

Planungen und viel Gerede



Willkommen im Gutshof von Ra Rir.
Ich musste mich noch an meine neue Heimat gewöhnen und an Eberhard. Eines der Tarsk, das sich öfter bis in die Siedlung wagte.


Während ich Daheim war, erreichte mich ein Bote. Man erbat meine Mitwirkung an der großen Se Kara Feier. Die berühmte Feier die alle 3 Monde am Sadar begangen wurde und diesmal hauptsächlich durch die Stadt Jorts Fähre veranstaltet wurde. Nur zu gern nahm ich an und begann bei der Planung des Marktes zu beraten.
Ebenfalls durfte ich in En Kara das erste Slavertreffen miterleben, die eine Gemeinschaft bilden wollten. Natürlich habe ich auch hier zugesagt zu helfen. Seit dem Reise ich  in die Ecken Gors und werbe.


Eine persönliche Reise führte mich zur Heilerin Danika. Meine moon brauchte neue Papiere und die Heilerin, mit der ich öfter handelte, kam mir entgegen. So ließ ich moon in ihren fähigen Händen zurück, um in 3 Aufträgen zu reisen.


Als ich heim kehrte, war auch Danika bald mit meinem Mädchen dort. Ich ließ sie noch im Haus arbeiten aber dann erlaubte ich ihr zu ruhen, während ich mit der Heilerin und meinem Mündel noch nach Haskins reiste. Noo trug sich mit der Idee eines Heilertreffens. Auch wenn ich dort ebenfalls meine Hilfe anbot, kannte ich doch viele Heiler, war ich doch froh, das es noch nicht spruchreif war … und Gildoran schon Mitglied der Slaver.


En Kara war dagegen öfter mein Reiseziel, als gewollt. Es gab ja die Schulde, die Slaver und die Handelsabsprache mit dem jungen Händler Chris. Dieser hatte aber in letzter Zeit eher keine Zeit und so war es etwas unbefriedigend En Kara zu bereisen. Dafür traf ich Georg, der mit mir wie so oft Neuigkeiten tauschte und mir erklärte, der krieg zwischen Turmus und Cos sei beendet. Ich scherzte da noch. Ich hatte den Mann aus Cos kennen gelernt. Es war kein Mann der einfach aufgibt.
Doch ganz umsonst war auch dieser Besuch nicht. Ich traf eine Frau die ich für eine Wilde hielt, sie sich selber aber für eine Fellhändlerin. Da sie gute Felle und gutes Leder besaß, ließ ich ihr den Glauben. Geschäft ist Geschäft. So lud ich sie nach Ra Rir ein.


Meine Heimreise verlief auch halbwegs gut, bis ich unseren Eseltreiber traf. Er brachte die größeren Waren zum Fluss in die Stadt.


Eberhard war wieder in die Siedlung eingedrungne und hatte den armen Kerl einfach über den Haufen gerannt. So ging das einfach nicht weiter mit dem dreisten Tier. Da hatten wir nu schon Tore und Wachen, da sich die scheuen Mambas und Talunas immer öfter in die Regionen verliefen. Es war ja nicht so das ich dem Geschäft mit einer gewandeten Wilden abgeneigt wäre. Aber einige haben vergessen wann sie ihre Wälder verlassen und wie sie sich dann zu verhalten haben.


Als die Fellhändlerin einige Zeit später in der Siedlung ankam, ergaben sich einige Gespräche im Gasthaus. Es wurde viel verhandelt und geplant. Auch kam zum ersten mal zur Sprache, was man über den Fall von Turmus wusste und ob es Auswirkungen auf die Siedlung haben würde. Cos war mächtig, aber die Herrin Aki schien noch etwas zurück zu halten. Ich würde das Thema später aufgreifen. Meine Späher waren unterwegs. Zeit aus dem Fell und Leder Geschäft noch etwas mehr Profit zu schlagen.


Ein weiterer Weg in den Norden führte mich zu den Thorvangalen. Dort traf ich ich den Dorfjarl an, der an einem Handel Interesse bekundete. So reiste ich froh Heim, doch mein folgender Besuch brachte keinen Handel und kein Geschäft für mich. Leerfahrten sind nichts was sich ein Händler leisten kann auf Dauer.


So war ich wieder für Se Kara unterwegs und reiste nach Jearnskoggen, wo ich mitten in einem Physicanunterricht platze. Ich übermittelte  auch hier die Einladung wie so oft. Es ist ein gutes Gefühl wenn man solche Anerkennung bekommt, bei etwas großem dabei sein zu dürfen. Trotzdem ist es mir derzeit fast zu viel und ich werde froh sein, wenn Se Kara vorbei ist. Das es ein großes Fest wird. Davon bin ich inzwischen überzeugt.

Mittwoch, 21. August 2013

OOC - vom Beginn bis zum Ende - Turmus

Man hat mir oft gesagt "SL sei schnelllebig". Viel öfter als man mir sagte "Hak es doch einfach ab" oder "Verrauen kannst du niemand".

So wahr die Sätze sind, einfacher machen sie es nicht.
Turmus wurde erobert ... damit hatte ich gerechnet ... nur nicht auf die Art.

Man mag sagen ich hatte meien Probleme mit Turmus spielern, man mag sagen ich habe meine Vergangenheit mit Turmus. Oder ich habe gegen Turmus gearbeitet. Das stimmt alles.
Trotzdem aht mich die Nachricht heute traurig und nachdenklich gemacht.

Turmus war auf seine Art etwas besonderes und uns war immer klar, das wir im Event uns nicht mit Turmus messen brauchen, denn das wäre nie gegangen.

So wie ich mein Lydius im Frühling mit Mig erschaffen und im Juli zu Grabe getragen habe. (Ja ich weiß das es Lydius noch gibt, aber mit dem was mir wichtig war, hat es nichts mehr zu tun) So habe ich auch Turmus begleitet.

Es war im Oktober 2012 als Nici mich aufnahm und ich im RP wegen bael mit Cato und Amira zusammen kam. Es ahtte etwas gedauert aber wir fanden zusammen. Wir alles spielten etwas anders - wollten anders, nachhaltiger spielen, als es damals in Belnend der Fall war.

Damals lud mich Cato auf einen kleinen futzel ein. ein Stück Wald mit 4-5 Gebäuden. Schön damals ahtte mich begeistert wie ansprechend es war. Und wieviel "Liebe" darin lag. Doch es würde schnell klar, das dieses projekt etwas mehr Platz brauchen würde und er wechselte auf den Hafen.

Ich ging mit Und wir waren die ersten 4 dort. Es war ein kleienr wunderschöner Ort der noch nichts von der großen Sim hatte, dei es mal werden sollte. Wir saßen in kleienr Gruppe da und die beiden erzählten wie sie etwas schaffen wollten, das Gor  das die Deutschen sims miteiander verbinden sollte. Es war ein auf Zeit begrenztes Projekt. Del ka.

Zuerst belächelt und für schnell vergehend erachtet. Den beiden Cato und amira den schnellen schluss prophezeiend nahm niemand so richtig an was die kleine Sim anbot. Das wir kaum soeiler hatten, wurden mehrere Aufgaben verteilt und es achte mich sstolz, das ich so viel Vertrauen als neuling von den beiden bekam, das sie mir Gasthaus Handel udn am anfang auch die Slavery überließen. Aber schon da wuchs Turmus. Es wurde imemr mehr. die Sim war oft nicht voll, aber man fand ein RP wenn man wollte. Viel fand noch auf anderne Sims statt, aber das Projekt zog immer mehr Leute an. Gerd war einer der ersten gewesen. Dan ham die Heilerin jean Horten dazu. Mith blieb dort Isabell wurde von mir nach Turmus geholt, als sie in kasra schmiss udn mehr oder minder freiwillig vor der roten Kaste floh. Besonders zum Jahreswechsel wurde es sehr intensiv. Meine aufreibende erste FC ... Anschläge Verrat Intrigen ... Es wurde so viel das ich der ich noch mehr hatte obwohl Turmus gericht hätte kürzer treten musste.
Aber da war Turmus schon keine kleine Sim mehr. Es hatt einen soliden Stock aus Spielern und um diese Sim kam man so einfahc nicht mehr dru rum. Die ganze Arbeit zahlte sich aus.
Auch wenn ich IC floh um mich OOC selbst wiede rzu finden, habe ich Turmus nie aus den augen gelassen und als ich in Lydius Admin wurde, manchmal viel mehr damit zu tun gehabt als ich ej dachte.

Aus dem Kleinen begrenzten Projekt war eine Sim geworden die einfluss hatte, auf die man schimpfte udn mit der man sich doch abfinden musste. und es war ein ort geschaffen auf dem  anders gespielt wurde.

Die Gründe um auf Turmus zu schimpfen habe  sich mit der Zeit verändert. Viele gingen hin und einigen kamen enttäuscht zurück. Einen idealen Admin oder eine ideale Sim wir d e nie geben. Man muss sich arrangieren oder gehen. So wird es imemr sien, trozdem hate Turmus etwas, das die Menschen fesselte und dort hielt und zu einem Erfolg machte.Je anchdem wie man erfolg definierte. und die Stammspieler waren im groben der Sim treu. Was kann man mehr wollen? Um so mehr traf mich nun das Ende. Es sollte nur ein zeitlich begrneztes Projekt sein ... es sit mehr geworden.
Etwas worüber viele anderer Meinung sind, aber worauf amn stolz sein kann.
Ich habe auch geschimpft ab udn an. Aber ich habe immer ein Stück turmus im herzen gehabt so wie ich hoffe meine Freunde dort behalten zu haben. Die zeit wird es weisen.

Ich bin traurig ob diesen endes. Aber ich hoffe nein ich glaube ganz fest, das es nicht das Ende ist. Zumal das IC garnicht geht  ... mich einfach so stehen zu lassen IC geht garnicht. Es wird weiter gehen. So wurde mir gesagt. irgendwo irgendwann. Gor dreht sich weiter.

Vielleicht haben sie es richtig gemacht und ich falsch als ich in Lydius bleib udn sich alles veränderte. Sl sit schnelllebig. Mir fällt es schwer das einfach so zu akzepterien aebr dei welt dreht sich weiter.
Turmus war etwas besonderes für mich. Ein Reibepunkt. Etwas das mich gefordert geformt und getragen aht und in dem ich halt fand. Danke das ich dieses Projekt von anfang bis ende begleiten durfte.

Ich wünsche allen beteiligten, die es zu diesem besonderen gemacht haben. Tragt es im Herzen. Vergesst es nie uns erinnert euch immer an die schlöne Zeit. die ihr erleben durftet.
Ich versuche es auch.

SL amg vergänglich sein, aber was wir im Herzen tragen, das lebt ewig.
Rannug, ehemals 1. Händler zu Turmus, Hafenwirt, Spion und Aushilfsslaver.

Sonntag, 18. August 2013

Ausflugsfolgen



Es war ein langer Weg heim. Nicht weil er sehr lang war in Pasang, sondern weil er gespickt war mit Gedanken und die Wellen es nicht vermochten die Gedanken zu vertreiben. Sondern sie in Bahnen lenkten die Mir nicht so vertraut waren.

Daheim angekommen war es für die Befreiten nicht besser, denn nun wurden sie vor ein Verhör gebracht wie und warum es zu so etwas kommen konnte.
Wären naima für ihren ungehorsam bestraft wurde.


War es doch bei der freien Frau Gjan etwas anderes. Aber sie gehörte nicht nach Tabor, war nur ein Gast. Und die Schuld, die sie auf sich nehmen musste für ihr und naimas verhalten wog viele Silber schwer.


So gab man ihr die Wahl der Versklavung oder Vormundschaft, wo sie die Chance erhaltne sollte, sich frei zu kaufen.


Warum ich mich breit schlagen ließ weiß ich nicht. Vielleicht weil Gjan noch so und schuldig war, wie ich es schön lag nicht mehr bin. Vielleicht wegen der verspielt Art oder diesen Augen. Oder weil ich darauf spekulierte, das sie sich nicht würde frei kaufen können. Auf jeden Fall nahm ich Gjan zu mir. Auch sie bekam auflagen, wie eine einfach Kleidung und bestimmte Verhaltensregeln, bis sie genug Buße getan.


Ein Weg nach Haskins eröffnete mir, dass Jane dort verbleiben würde. Leider hatte die Tatrix, die ich als Freund betrachte, diese nun für sich auserkoren, um sie ihrem Gemahl zu schenken. Das mich das so schwer traf war überraschend, aber Lea war bei mir und half mir damit fertig zu werden. Es ist erstaunlich wie stark Gefühle sein können und wie gefährlich.


Zurück in Tabor kamen mit dem neuen Sonnenaufgang auch neue Aufgabe. Die Shamanin Cat suchte mich auf und erweckte in mir eine andere Seite, die ich oft verloren glaubte. Wie immer hatte sie auch einige Waren dabei und die nachgefragten Gifte. Ich konnte also meine waren liefern. Das ich trotzdem nicht dazu kommen würde war etwas anderes. Aber irgendwie schon normal. Nicht klappte wie geplant es war alles Zufall.


Das beste ist dann Ruhe zu finden. Als Hekathe wieder in Tabor war, gelang mir dies für eine kurze Weile.
 

Eine andere Sache jedoch gelang. Ich war wieder in Vakur. Diesmal war Jessy nicht da um mir zu erklären wen ich grade wie beleidige und das zusammensitzen mit Dick war wie in alten Zeiten. Ich mag den Dorfjarl aus Vakur. Er ist joval, freundlich gutmütig, wenn man ihn nicht reizt. Und dich sieht man ihm an, das er auch anders kann. In seinem Verhalten am ehesten das was ich mir unter einem Nordmann vorstelle. Kein bluttriefender, Metversifter Kerl der nur seine Bonds im Kopf hat, sondern jemand, den man nicht unterschätzen sollte.
  
Wieder in Tabor ereignete sich einiges und als ein Wissender kam um uns eine Warnung zu überbringen. Da wollte ich vorsorgen. Was immer man von den Weißen halten mag es hatte Vorzeichen gegeben und so ließ ich das meiste meines Besitzes ins Voskdelta nach Ra Rir schaffen. Zwar war es schon wieder eine Trennung, doch viel sie mir auch leichter, war die Bindung an Tabor wohl vorhanden, aber bei weitem noch nicht so groß.


Auf dem Gutshof in Ra Rir angekommen fand ich einen Platz, wo ich mich einrichten konnte.
Das es dabei einige kleine Meinungsverschiedenheiten gab, wie um den stand des Klos. Das man normal sein.

Tabor wurde evakuiert. Was ich nicht evakuiert hatte und trotzdem fand war moon. Das Mädchen gehörte Mig und war somit auch mein Mädchen gewesen für eine sehr lange Zeit. So ließ ich mich auch nicht lumpen und nahm moon in mein Haus auf.


Das war auch ganz gut, denn Cassy, die Heilerin aus Anium, kam zu Besuch. Da war es gut, moon zu gegen zu haben. Ein sanftes und treues Mädchen.


Es war viel zu tun, was zur Folge hatte, das ich wenig Zeit besaß. Ich wollte Moon aber ausbilden und wenn ich es grade nicht konnte. Von der Schule in En Kara hatte ich viel gehört. Ebenso kannte in Hanni und Sir Clark schon aus meiner Zeit in Belnend. Und das ich derzeit mit En Kara handelte, das gab sein übriges. Gesagt getan, so reiste ich mit moon nach En Kara um sie dort zur Schule zu geben. Die Erste Stunde, der ich beiwohnen durfte, gefiel mir gut. Ich denke es war die richtige Entscheidung.

Sonntag, 11. August 2013

Angebote und gescheitete "Möglichkeiten"



Besuch der Frajas Zorn  Panter bekamen wir öfter in letzter zeit. Man könnte meinen sie haben große Wasserfälle, wo Blue Short gras wächst.

 
Vo diesem Handel abgesehen hörte ich, dass es eine Bank geben soll. Ein Ort wo man mir für mein Tarsk, das ich verborge noch mehr Tarsk gibt, nach einiger Zeit. Klang viel versprechend. Tarsk hatte ich genug und ohne Arbeit welche zu verdienen. As wäre doch mal was.


Wieder in Belnend dem Schiff entstiegen, machte ich mich nach Teslit auf und war schon positiv erstaunt dort auch 2 Freie vor zu finden. Das der Schreiber keine Ahnung hatte, das war ja akzeptabel. Er war Schreiber. Akten wälzen und Recht sprechen. Von Bank hatte er eben keine Ahnung, genauso ich von dem Artikel §5 Absatz 4. Und wer jetzt wissen will was da steht … Erwähnt eich schon das ich davon keine Ahnung habe?


Leider hatte das Weib, an das er mich verwies ebenfalls keine. Auf nachfrage wurde mir gesagt der Banker sei grade auf dem Weg nach Tabor um dort etwas zu klären. Stimmte natürlich nicht. Na ja. Manche Sachen sollten halt nicht sein. So behielt ich meine Tarsk und machte mich auf. In En Kara war ich schon lang nicht mehr gewesen und wie gedacht Hani hatte mich wohl vollkommen vergessen.


Mal davon ab, das sich En Kara verändert hatte, nur die Stadt selber nicht, war die Aufnahme eher positiv und freundlich. Nachdem mit ein Missgeschick mit den Namen passierte, stellte man mir auch den neuen Händler der Stadt vor, mit dem ich ein gutes Gespräch führte, das mich auf unser nächstes Treffen hoffen ließ.


Dieser Tage war ich auch in Fort Haskins. Wie ich es oft bin. Warum wäre eine gute Frage. Es gibt wohl viele Antworten. Die beste wohl die, das ich die Frau des Dorfjarls sehr mag. Nein ich respektiere freie Frauen und habe sie nicht … Allgemein mach ich das nur mit meinen Mädchen und ausgewählten Gefangenen. Ich kann sie einfach gern leiden. Ihren FC übrigens auch.


Tja und da lief mir dann schon wieder diese Dame Sahara über den Weg. Es gab natürlich Streit, bei dem am Ende der Heiler aus Jearnskogen und ich uns aussprachen und möglichen Zwist beilegten. Man könnte sagen es hätte sein gutes gehabt. Die Dame selber ist irgendwie der Wache entkommen und könnte die Stadt verlassen.


Dafür hat mir aber der Slaver der Stadt Gildoran das Mädchen Jane für 3 Tage überlassen. Jane war mir schon wegen ihrer Musik und ihrer Traurigkeit aufgefallen und hatte mir einiges an Freude gebracht und ich genoss sie sehr während der 3 Tage. Leider wurde mein Kaufersuchen abgelehnt. Ich kaufe sehr selten und da war dies schon eine Enttäuschung, aber da sie Haskins erhalten bleibt, ist sie ja nicht verschwunden. Vielleicht bekomme ich ja mal wieder 3 Tage.


Etwas anderes was mich sehr ärgerte, war der Besuch meines Kastenbruders Georg. Nein nicht Georg hat mich geärgert sondern der Besuch an sich. Er war vereinbart und vorbereitet worden und doch lief er schief, weil die Schneiderin kurz und massiv ein zusammentreffen mit Rolf Luder hatte. Wenn man seinen Namen abkürzt ist der Strolch sicher auch Ihnen bekannt. Schlimmer Kerl.


Wie dem auch sei. Sie war nicht zu gegen und ich hatte nicht so Ahnung von Schneiderei außer das Löcher in Belnend in meiner Kleidung doof sind und irgendjemand sie flicken muss … und das so, das es nicht auffällt. Trotzdem glaube ich, dass der Besuch nicht schlecht verlaufen ist und vor allem Naimas Büfett gepunktet hat. Wie heißt es doch eine gute Verbindung geht durch den Magen.


Und so folgte auf den Tag die Nacht und es war eine Panter, die besonders folgte. Sie drang in die Stadt ein und mit etwas Betäubung sinnierte ich nicht mehr am Feuer sondern lag etwas platt daneben. Wo dann das Drama bergan. Hatte sich doch die gute erfolgreich eingeschlichen, aber ganz vergessen das schleichen mit einer recht großen Schweren Beute ne sehr blöde Idee ist. Und überhaupt das Bewegen auch.


Da ich bewusstlos war habe ich keinen Schimmer wie sie mich raus bekommen hatte. Auf jeden fall fand ich mich nass und recht freizügig nur in einem nicht besonders schönen Bandage wieder. Aber as hilft ja wenig, wenn man nichts machen kann und mein Verlust schien auch nicht so aufgefallen zu sein.

Doch können Händler ja reden wie … auf jeden Fall gelang es mir, mit der zeit meine Hände zu lösen und einen Angriff zuwagen, doch war ich geschwächt und es endete in einer wilden Rauferei, die ich durch naimas auftauchen für mich entscheiden konnte. Die Jägerin aber floh. Noch mal Glück gehabt.


Eine Zeit der Ruhe folgte, in der ich die junge Dame Gjan näher kennen lernte. Sie ist bezaubernd, aber irgendwie auch naiv. Trotzdem genoss ich die Zeit. Auch tauchte meine Nichte auf. Was heißt Nichte. Die Tochter des Sohne der Schwester der Tochter der Mutter meiner Mutter mit dem Vater  seines Sohnes der mein Vater ist oder war es der Sohn des Neffen meines Onkels deren Tochter die Mutter meiner Schwägerin war. Auf jeden fall war sie da. Sie ist aber noch viel zu forsch.

 

Dann gab es auch besuch der Panther. Die uns diesmal sogar besondere Felle anboten. Und naima wohl einen Frosch ins Ohr setzten, dem dieses Vulo nachgehen wollte. Mit Gjan zusammen zog sie aus um von den Waldmädchen Sleenpenis zu erwerben um einen Streich zu spielen. So kamen sie in das Land des Stammes und dort an eine Feste. Man nahm sie auf um zu handeln, streckte sie aber nieder dann um sie dort zu behalten.


Ein nachgesandter Scout konnte nur noch von ihrer Gefangennahme berichten und wir warteten dann auf das Schiff, welches und dorthin bringen sollte. Doch aus der Freihandlung wurde es  furchtbar schreckliches in dem die ansässigen Piraten ihre schlechteste Seite offenbarten. Ehre und Respekt waren ihnen größtenteils fremd. Wie Barus es geschafft hatte, die beiden aus zu lösen war mir lang schleierhaft, bis ich hort mit welcher Summe er es vermocht hatte. Aber für 50 Silber hätte ich mir ein Fort und Krieger sowie 2  Hände vol Mädchen kaufen können.