Montag, 28. Januar 2013

Ruhe und mein Sohn



Wieder ein Morgen in Lydius. Rannug war schon viel zu lange fern der Heimat, doch noch konnte er nicht Heim. Der Weg ging in die Stadt, in dem er seinen Heimstein hatte und die ihm einmal mehr als alles bedeutet hatte.
Belnend.
Es war immer noch eine wunderschöne Stadt und immer noch hegte r die Hoffnung irgendwann wieder kehren zu können ohne fremd zu sein. Doch Kreto, Beal und andere versuchten das unmöglich zu machen. Es war traurig, aber eine Heimkehr hier her schien in weiter Ferne. Und das alles weil er sich nicht damit abgefunden hatte, das Bael die Wirtin sich wie eine Sklavin aufführte. Doch statt ihr warf man ihm vor der Stadt zu schaden.

So war es noch früh, als er mit der Händlerin Mig aufbrach, Belnend aufzusuchen. Sehnsüchtig blickte er auf den Kontor, in dem seine Ausbildung zum Händler begonnen hatte. Seine Lehrmeisterin Sasina fehlte ihm. Doch Zeit zu verweilen war nicht und ihr weg führte sie zum haus des Comanders Bo. Nachdem sie freundlich von Nici, der Diplomatin und Seele der Stadt eingelassen wurden, begann Die Händler Mig ausgelassen zu sprechen. Rannug versuchte sich auf das wiedergeben der Geschehnisse und das beantworten von Fragen zu beschränken, was nicht einfach war, brachte doch das Thema immer wieder sein Blut in Wallung.


Doch dann ward auch diese Gespräch zu Ende. Er konnte nur hoffen das Nici ihr Wort wahr machen würde und Bael strafen, so wie sie es gesagt hatte, allein ihm fehlte der Glaube daran.
Auf dem Weg zum Hafen stolperte er über Vic die Godia, die ihn nicht unbedingt freundlich empfing und ihn mit dunklen Prophezeiungen und Andeutungen weg schickte.
So machte er sich wieder auf und begleitete die Händlerin heim.

Ganru unterdes war unterwegs die XI Legion in Verruf zu bringen, für deren Feindseeligkeit ihm gegenüber. Und für seine neue Soldherrin.

Es war eine längere aber ereignislos Fahr nach Lydius und als er die Händlerin sicher heim gebracht hatte, setze er seine Reise heim fort zu den Lairs und seiner kleinen Hütte.
Es war noch nicht allzu spät am Tag, als er das Dorf erreichte und am Feuer auf Freunde traf. Endlich Ruhe. Er entspannte und genoss es.

Die Dame Listaria selbst rief dann ihre Schüler zusammen und so sammelte sich eine kleine Gruppe Sklaven um mit ihr zur Slaverhütte zu ziehen und dort ihre ersten Unterweisungen zu erhalten.


Es war interessant für den Händler und Holzfäller, der Slaverin zu lauschen und fest zu stellen, das er doch gar nicht so viel falsch gemacht hatte bisher. Er lächelte in Gedanken an diese ersten Lektionen und er hoffte auch späteren beiwohnen zu dürfen.


Als dies auch geendet, so begann ein schöner Abend, der damit endete, das Eo ihn in Grund und Boden soff. Aber er schwor sich eine Revange würde es geben.

Die kommenden Tage waren fast schon gemütlich ruhig von einem ab. Rannugs Ex Gefährtin erreichte mit dem Piraten Bowen das Dorf und er erfuhr, dass er seinen Sohn hatte und das Runa ihm diesen vorenthalten wollte. Es ging ihn furchtbar an, aber eigentlich hatte er von Anfang an gewusst, das Bowen und Runa ihn um seinen Sohn bringen wollten. Er erinnerte sich noch gut wie Bowen ihm erklärte der Vertrag, der vor einer südlichen Institution geschlossen wurde, sei aufgelöst von einem Nordjarl. Dann berief er sich trotzdem auf den Vertrag, ließ aber die Hälfte fort und als dies zur Sprache kam, da gingen der Pirat und die Spionen der Legion davon. Und die Worte des Weibes hallten in der Hall. „das Kind bleibt bei mir das ist mein letzes wort“ Was blieb war der fahle Nachgeschmack, das Piraten machen konnten was sie wollten. So lang dann ein Schatten über dem Abend und den kommenden Tagen.

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Und wieder stellt sich die Frage. Was ist Gor? Ich habe grade von Mediona oft gehört wie man Gor richtig spielt. Und jetzt wo sie selber betroffen ist, ist alles hinfällig und sie verkriecht sich hinter den Egoballerern jegliches Gor ignorierend. Das tut weh wenn aus über 3 Monaten RP nach und nach ein Gegeneinander wird und man mir so eines reinwürgt, wissend, dass ich dagegen nichts tun kann. Ich kann nur raten. Last Euch auf ein Kind RP nur ein, wenn ihr Euren Spielpartner glaubt gut zu kennen und er mit nicht gegen Euch spielt. Und haltet euch bei so einem RP aus Konflikt und IntrigenRPs raus das passt nicht zusammen. Am ende bleibt nur as Schale Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgenutzt seins.

Sicher ich habe einige Fehler gemacht aber ich bin mit 3 ½ Monaten noch ein totaler Neuling. Von so alten Spielern sollte man mehr erwarten. Aber Enttäuschungen gehören zu SL Gor dazu. Besonders wenn es um Piraten oder Intrigenspieler geht. Wobei die BTs da ein besonderes Ruhmesblatt sind, da ihr RP sogar gut ist aber am ende immer auf einer Egokonfrontation (Raid/Rescue) hinausläuft, die ein normaler RPler nie gewinnen kann.


                                               


Samstag, 26. Januar 2013

Anklagen und Geschichten



26.01.2013

Rannug saß gemütlich in Lydius und dachte an die letzten Tage. Er schüttelte immer wieder den Kopf und seufzte, als er durchging was passierte. Eigentlich wollte er nur mit Kassia seinen Handel beenden doch dies verzögerte sich. So reiste er nach Lydius um eine Händlerin zu treffen, von der ihr Ganru berichtet hat.

Ganru war geflohen und obwohl er sich Kassia verbunden fühlte, war er in Lydius in die Dienste einer anderen Frau getreten. Die der Händlerin Mig. Wo er grade steckte wusste Rannug nicht, aber er war so wütend, das die Legion wie die Schoßhündchen Sklaven lauschten, die sogar Spionen waren und nicht mal eine Hand dort waren. Rarii schimpften diese sich und waren doch nichts anderes als Kettenhunde der Sklavinnen auf deren Wort sie fast alles taten. Die XI war ohne jede Ehre.


Doch zurück nah Lydius. Er suchte mit Tara die Stadt auf und fand auch die Händlerin, mit der er sich recht gut verstand. Wie fast jeder hatte auch mig ihr Geheimnis, das er im Verlauf der zeit besser kennen lernen sollte. Aber noch war er beim verhandeln mit ihr, als die Tür von Kreto dem Slaver aufgebrochen wurde und er mit Bael herein stürmte um Rannug als Verräter an Lydius zu beschimpfen und ihn arrestieren zu wollen. Bael selbst zog gleich eine Giftspritze und schickte Tara damit zu Boden. Mig Verwies  Beide ihres Hauses, doch der Slaver drohte auch ihr und so flogen die ersten Pfeile. Rannug starrte entsetzt auf sein wie tot daliegendes Mädchen und griff dann nach seinen Äxten um auf die Giftmischerin los zu gehen. Nachdem Bael zu Boden ging, wurde auch Kreto gelegt und gebunden.


Wenn man bedenkt das sich nun einiges klären sollte es doch anders kommen. Rannug wurde als Fremder zum Gefangenen auf Zeit. Denn er sollte das Haus der Dame Mig nicht mehr verlassen und so blieb er mit dem gebunden, schimpfenden Kreto bei mig im Haus. Kreto war Slaver und zuvor Wirt in Lydius gewesen, und aus welchen Gründen auch immer hatte er sich in den Kopf gesetzt Rannug fertig zu machen. Dies hatte schon begonnen, als er sich als Assasine nach Turmus schlich und dort gegen ihn intrigierte. All diese Fakten stellten sich heraus und als sie nach Stunden der Warterei dann zum Administrator vorgelassen wurden noch einiges mehr. Kreto hatte eine freie Frau des Heimsteines versklavt und sich mit Bael gemein gemacht um Rannug eine Falle zu stellen und ihn gefangen zu setzen. Wie abgrundtief schlecht muss ein Mann sein um seinem eigenen Heimstein so etwas an zu tun nur um jemand anderen zu schaden.


Doch der Administrator erwies sich als vorsichtiger Mann. So wie Kreto leider auch, der sich wohl abgesichert hatte und den meisten der schlimmen Vorwürfe entkam. Dafür aber wurde die zu unrecht versklavte Lady Ann rehabilitiert und auch Rannug Ruf ward wieder tadellos und der durfte in Lydius wieder Handel treiben und frei kommen und gehen.
Nur die Händlerin mig war nicht zu frieden, welche doch in Kreto eine Gefahr für ihren Heimstein und ihren Schutzherren sah. Doch dem Slaver war derzeit nicht weiter bei zu kommen.


Und so neigte sich dieser Tag auch dem Ende. Einem alles in allem glücklichen.
Rannug gelang es am nächsten Tag seine Kontakte auszubauen und die Dame Mig näher kenne zu lernen. Er verweilte weiter in Lydius um seinen Handel mit der Legion voran zu treiben. Dabei kam er der Dame Mig näher. Auch sah er mal wieder eine Arena von innen und stellte fest, das er einfach kein Kämpfer ward. So gab es einen Tag voller Geschichten und Ruhe. Doch am Horizont zogen schon wieder schatten auf, von denen er nichts wusste.

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Das wegtpn nach dem Legen von Bael war ein Lighlight. Ich bin von Bael viel gewöhnt aber das hatte ich noch nie. Sich auf die Art aus ihrer Gefangennahme zu stehlen. Das sie wenig später mit ihrer Assasine MirrorBlade auftauchte war dann die Krönung. Das ist keinerlei IC spiel mehr.

Davon ab war’s dann doch ein schönes wenn auch sehr langes Spiel und ich muss zugeben das ich spätestens nach 4 Stunden Rumsitzen im haus mehr als unruhig war und mich sehr freute als Gar aufgetaucht ist und das kleine IntriegenRP dann doch zu einer ersten Pause kam.

Davon ab wieder viele OOC Infos die ich aber nicht einbauen möchte, solange Rannug davon nix weiß und vielleicht nie wissen wird.

Freitag, 25. Januar 2013

Taras Rückkehr



24.01.2013

Rannug  hielt sein Mädchen im Arm und dachte über die letzten Tage nach. Seine Ex Gefährtin war zu Lucius zurück und hatte sich ihm angeboten. Lucius selber wollte ihn ausnutzen und nur die Händlerin Kassia schien wenig mit ihm zu tun haben zu wollen.

In der Legion selbst fand er aber einen möglichen Abnehmer für einige Waren. So ließ er sich darauf ein mit dem falschen Haufen Geschäfte zu machen. Ausserdem würde er so wenigstens etwas über sein ungeborenes Kind wachen können, das seine ehemalige Gefährtin trug. Meona Gab sich jede Mühe, sich vor ihm zu verstecken. Wer weiß wo sie war. Das die Legion verroht und kriminell war, dessen war er sich bewusst, und er traute den Rarii dort nicht. Sie waren ehrloser als die schlimmsten Söldner.

Trotzdem war er nicht unfroh. Er hatte Tara zurück erworben. Ein dummes unausgebildetes Mädchen, das ihm aber doch ans Herz gewachsen war. Er hatte sie selbst in Turmus einst neu versklavt und für sich genommen und sie hatte ihm lang treu gedient. Wenn man ihre Fehler ausgleichen konnte, wäre sie schon etwas besonderes. War sie doch treu und foldgsam, sowie arbeitsam. Nachdem er aus Turmus geflohen war, hatte er sie dort gelassen in sicheren Händen wie er glaubte, aber das dumme Ding war ihm hinterher und den Legionären der XI in die Arme gelaufen, die sie nicht an den Feind Turmus geben wollten und sie behielten. Er hatte oft erwägt, sie zurück zu stehlen, doch es kam anders. Für 60 Kupfer wechselte sie nun wieder an ihn zurück.

Er hatte das Mädchen mit heim genommen und dort der Slaverin Listaria übergeben, damit sie sie wirklich zu einer Sklavin ausbildete. Tara hatte immer noch zu viele Fehler. Aber er war guter Dinge. Auch schien er mit dem Sklaven Haat langsam wieder ins reine zu kommen, dem er übel mitgespielt hatte, weil er ihm viel schuld für seine Verluste und seine Flucht aus Turmus gab, die ihn neben seinem Weib auch viel anderes gekostet hatte. Doch wenn man es genau nahm, und das stellte sich auch heraus, war der Junge unschuldig und hatte einfach nur viel Pech, das er auch weiter reichte. Doch waren auch er und sein Herrin nun geflohen und Ran bot seine Hilfe an um wieder gut zu machen und den Beiden viel von dem zu ersparen, was ihm selbst wiederfuhr.

Auch hatte er Bael kniend und mit Collar vorgefunden. Sie hatte wohl versucht in der Legion zu spionieren und war erwischt und versklavt worden. Doch auch wenn sie ihm ihren Hass entgegen warf, empfand er keinerlei Befriedigung dabei, sie so zu sehen. Sie war schon immer eine Gegenspielerin gewesen, die ihm versucht zu Schaden, doch so war es ihm nicht recht.  Das Bael dann Ganru verriet und auslieferte, das erfuhr er erst später. Und das, wo dieser ihr helfen wollte. Bael war ein Biest. Jeder Gedanke der ihm wieder kam wandelte sich entgültig in Wut.

Des weiteren hatte man ihm erzählt, das die Goldia die Feuerbringer verlassen hatte. Man riet ihm sich da raus zu halten und sie nicht zu suchen, wie man ihm auch riet sich aus anderen Dingen heraus zu halten. Aber er hatte die Godia mal sehr geliebt und war für sie fast gestorben in einer verunglückten Befreiungsaktion. Auch wenn dieses Gefühl erkaltet war, was sicher nicht nur an ihm lag, so bedeutete die Godia ihm immer noch etwa und er war sehr besorgt. Viel hatte er mit ihr erlebt und sein Herz war gebrochen als sie ihn abgewiesen. Trotzdem nahm er sich vor nach ihr zu forschen.

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Mal wieder gab es zu viel OOC … was sehr schade ist.

Dinge verändern sich in SL Gor immer wieder und es ist sehr sehr schwer für jemanden wie mich überhaupt noch Vertrauen aufzubauen, aber ich brauch das um spielen zu können. Immer wieder stehe ich da und grübel und sage mir um so weniger IM es gibt um so besser.

Das ich dnn auch noch mit einem Admin zusammen rasselte weil ich kurz vorm ausloggen nicht AFK war sondern abgelenkt etwas anderes tat und grade da in einer sonst meist leern Sim angespielt wurde war wirklich Pech. Das man mir meinen Entschuldigungsversuch als böswillig auslegte massiv enttäuschend.

Dafür wurde ich aber auch positiv überrascht, was ja auch schön sein kann. Ab und an ist jemand doch freundlicher als man denkt. Ich habe eine Blokade wieder aufgehoben.
Ich habe mich mit Rannug bewusst zurück gezogen weil mir bestimmte Intrigenspiele und Konflikte etc. zu viel wurden und auch einiges zu sehr OOC ist. Aber so ganz kann ich wohl nicht ohne.

Dienstag, 22. Januar 2013

Mambas in der Legion



Langsam hob er das Beil und ließ es herab sausen um das Holz aufzuspalten. Fast wie menschahnisch arbeitete er, während seine Gedanken zu den letzten Tagen zurückkehrten. Dass Umbra ihm wieder den Kopf gewaschen hatte machte es nicht einfacher. „Gib sie auf, sie liebt dich nicht mehr.“ Aber wenn das so einfach wäre. Er stellte das Holz neu auf und holte aus. Was sollte er eigentlich. Das es so war wie früher? Das er einfach Glück fand. Er hatte es gehen lassen, nein von sich gestoßen. Wieder sauste das Beil herab und machte aus dem halben zwei viertel Stücke.


Er war selber in dem Lager der 11. Legion gewesen. Dort wo Rarii zu nichts anderen als zu gelangweilten Söldnern verkamen, die vergessen hatten wozu sie da waren. Wo sie andere wie Sklaven behandelten oder noch schlimmer. Mit Rarii hatten diese nichts mehr zu tun. Dort war überleben langsam eine Kunst. Er war froh dass er das Lager meiden konnte. Und ausgerechnet dort war Meona hin gegangen. In die Höhle des Löwen. Er schüttelte den Kopf. Er hatte sich so viel Mühe gegeben sie zu Schützen und zu verstecken und sie ließ alles hinter sich um ihn aufzusuchen, den Senator.

Mit Schrecken dachte er auch an den Überfall der Mambas zurück, als man ihn verschleppte und die 11. Legion so unrühmlich klein bei gab. Er schüttelte den Kopf, dann nahm er sich ein weiteres Stück holz und hob das Beil um auch dies zu spalten. Er war froh, das er Wenig mit der Legion zu tun hatte. Die rote Kaste schien allgemein vergessen zu haben was ihre Aufgabe war immer mehr wurde sie zu einem Stachel der die anderen Kasten nicht mehr anerkannte sondern sie zu billigen Werkzeugen machte, ungleich mehr als Sklaven. So sprangen sie auf das Wort einer Sklavin hin auf um einen Freien zu fordern und zu richten. Wenn das das war, was von der großen Stadt Ar blieb, würde es besser sein Ar ginge unter. Ein Haufen irrer Söldner die Vergessen hatten wofür Gor stand durften niemals die Macht über eine solche Stadt erlangen.

Fast wie in Trance arbeitete er weiter. Scheit für Scheit schlug er. Und doch war seine ehemalige Gefährtin dorthin gegangen. Er hatte Angst um das Kind, und um sie. Aber machen konnte er nicht viel. Die Heilerin hatte Recht. Alles was er tat brachte das Weib immer noch weiter von ihm fort. Er sollte sich auf anderes konzentrieren. Die kleine Revange für die Rarii, die sie überlegt hatte, schien eine gute Idee zu sein.

Ran hatte deshalb eine der wenigen Personen gesucht, denen er noch vertraute, doch ob sie kommen würde, wusste er nicht. Er würde noch jemand anderen fragen müssen. Gut außer Atem, leicht schwitzend und neben einem großen Berg Feuerholz stehend, dachte er an die Neue Bekanntschaft die er gemacht hatte. In Gor schien einfach alles möglich.




So auch das neue Regal  in der kleinen Hütte, die sich immer mehr zu einem Traum entwickelte, den er um so mehr wert schätzte da er ihn sich schwerer erarbeiten musste als zuvor.

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Konsequenz heißt für seine Taten Rechnung zu tragen. Aber beim Charaktertod bin ich da sehr eigen. Ein Charatod sollte begründet sein und vernünftig ausgespielt werden. Bei der Entführung durch die Mambas ist jemand getötet worden. Ich sag mal, in einer Situation die Buchgerechter wäre, wäre das wohl auch bei mir okay gewesen  - bei dem Egoverhalten (Aktionen und Fakten durch Engineanteile zu schaffen) fällt mir das sehr schwer, vor allem wenn Leute Rechte für sich in Anspruch nehmen die sie allein durch Wahl und verhaltne ihres eigenen Chars außen vor lassen. Ein Chartod sollte immer die letzte Wahl sein, wenn nichts anderes mehr geht.

Der Beginn


Nachdem ich nun 3 Monate SL Gor hinter mir habe und erlebt habe was alles passiert und wie andere das aufbauen will ich auch mal. Doch um zu beginn sollte man seine Vergangenheit bereinigen. Also fangen wir ganz, ganz vorn an.

Es war einmal vor ca. 3 Monaten als es mich ins SL verschlug.
Ich war auf der Suche nach etwas neuen um meine RP-Sucht zu befriedigen und bin über die BDSM Szene hier nach SL reingerutscht. Habe mich kurz im SF Bereich getummelt und bin dann über Nici und einen unglaublichen Zufall in Gor gelandet.

Habe ich das so gewollt oder gesucht? Nein. Ist aber passiert.
Nun habe ich in Belnend begonnen. Es war eine schöne Zeit, in der ich viel lernen durfte und in der ich 2 Menschen fand, die meinem Char und mir sehr viel bedeuteten. Rannug ging dann bei der Händlerin Sasina in Ausbildung und mit 500 Kupfer Startkapital begann das Händlerleben. Ich habe Belnend sehr genossen und begonnen mein Wissen ins Spiel einzubringen. Was mich stark dabei einschränkte, das man egal wem man sich als Spielpartner zuwand, es jemand gab der vor diesem warnte und einem das Schlimme am Anderen aufzählte.

Trotzdem schien da noch die Welt in Ordnung. Das es viele Überfälle gab daran gewöhnte man sich und meine ersten Caps haben mir Kontakte, ja Freundschaften eingebracht die ich nicht mehr missen möchte.

Eine meiner Schlimmsten Erfahrungen war, als man einen Spielpartner entführte und ich auf eigene Weise versucht ihn zurück zu holen und man mir dann alles abbrach, weil es nicht in den Gutwill der Entführer und Entführten passte. Das war für mich eine schlimme Erfahrung die ich leider immer wieder machen muss.

Dann kamen immer neue Leute nach Belnend und vor IC wie OOC Ärger wich ich nach Turmus aus, wo ich vor allem zu Beginn eine Heimat fand. Ich war viel als Händler unterwes und nahm auch hier eine Gefährtin nach einem Wilden RP. Auch war es die Zeit in der meine Sklavin fing. Ein Mädchen das immer treu zu dem Händler stand. Eine Zeit, in der Ich glaubte alles erreichen zu können und alles zu gewinnen.

Dann kam es anders. Über Weihnachten spitzte sich alles zu. Nicht das mein Char nicht  vorher schon genug sorgen und Nöte hätte veränderte sich alles. Es gab Intrigen Kampf, Verlust und Liebe. Genug Stoff für eine kleine Heldensage. Aber auch mehr als genug  um mir bedingt die Lust zu nehmen. Ein wenig mag das Salz in der Suppe sein aber zu viel Drama ist eben genau das zu viel.

Als folge des ganzen und der Intrigen in Turmus, floh Rannug in den Norden um hier neu anzufangen. Einzig sein Weib und das werdende Kind nahm er mit. Er legte deinen teil seines Namens ab und wurde ein einfacher Mann. Aber seiner Vergangenheit kann man nicht entfliehen. Gebeutelt vom Schicksal machte er einen Fehler und verlor sein Weib. Doch um nicht auch noch seine neue Heimat zu verlieren blieb er und nahm es hin.
Aber das Schicksal meinte es nicht gut und trotz allem musste er sich anderen Dingen seiner Vergangenheit stellen, vor allem den Senator Lucius, der ihm schon übel mit spielte ob bewusst oder nicht und einer der Gründe für seine Flucht in den Norden war.
Es gäbe jetzt genug noch zu schrieben aber ich will hier ins jetzt springen und beginnen, nach dieser kleinen Vorgeschichte.